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Rolf Specht

Rolf Specht, Jahrgang 1953, wuchs in einem künsterlisch anregenden Umfeld auf. Der Vater war Grafiker und Werber, die Mutter beschäftigte sich mit Bauernmalerei und Porzellanmalerei, was ganz selbstverständlich auch die Kinder anregte. „Zeichnen war die ganze Schulzeit hindurch mein Lieblingsfach.“ 

Neben Zeichnen und Malen spielten und spielen im Leben des heute international tätigen Unternehmensberaters stets auch Musik und Theater eine grosse Rolle; in den 80er Jahren schrieb er mehrere Theaterstücke und Musicals und brachte sie mit ambitonierten Laiengruppen zur Aufführung. Musik und die bildenden Künste sind auch in Rolf Spechts 11-köpfigen Grossfamilie allgegenwärtig.

„Ich verwende auch in meiner alltäglichen Arbeit mit Führungskräften viele künstlerischen Elemente und arbeite überwiegend bildhaft.“ Die Malerei ist für ihn eine natürliche Form der Auseinandersetzung mit der Welt, die sich aus einzelnen Elementen im Auge des Betrachters erst zusammensetzt. 

Subtile Arbeiten
Das Glück, Realität wie Fantasie in Bilder umsetzen zu können, ist nicht allein fortuna-bedingt. Erst mit dem Prozess der Arbeit entwickelt sich das Können, das handwerkliche Geschick, auch die Sicherheit ins eigene Schaffen. Jedes Bild ist sowohl Unikat wie die nächste Abfolge einer langen Strecke der Weiterentwicklung.
Im übertragenen Sinn sehr ähnlich ist das, was Rolf Specht im Atelier Inspiration ausstellt. Das Kleine – Specht nennt es Pixel – wächst in seiner Multiplikation zum Grossen. Winzige Bäume im Kleinformat von vielleicht einem Zentimeter ergeben, deren 30 oder 40 zum Quadrat zusammengestellt, den grossen Wald.
Der vorwiegend mit Trockenmaterialien (Bleistift, Farbstift, Kreide, Ölkreide) arbeitende Künstler präsentiert an der Ausstellung Werke in den Formaten 10x10 bis hinauf zu 60x60 cm. Es sind farbenfrohe, subtil erkannte und umgesetzte Kleinheiten, die des Betrachters Auge – durchaus im doppelten Sinn – berühren.

Bäume²